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Flüchtingskind wird versorgt
Flüchtlingslager
Flüchtlingskinder

Quelle: Harald Schottner/pixelio.de

Flüchtlinge

In vielen Ländern wie auch in Deutschland gibt es sehr viele arme Menschen die auch vielleicht auf der Straße leben. Und natürlich auch sehr viele Flüchtlinge! Es gibt auch Flüchtlingsstationen die sie dann versorgen aber einige sterben trotzdem. 

Weltweit waren 2016 ungefähr 65,3 Mio. Menschen auf der Flucht. Die Hälfte aller Flüchtlinge ist unter 18 Jahre alt. Sie wollen Kriegen und Konflikten in ihrer Heimat entkommen. Die Flucht ist gefährlich und kann sehr lange dauern. So kommen die Flüchtlinge in kleinen, überfüllten Booten über das Mittelmeer ohne zu wissen wo ihr Ziel sein wird.

 

Die Gemeinden sind gesetzlich verpflichtet, die ihnen zugewiesenen ausländischen Flüchtlinge aufzunehmen und unterzubringen.

Die Stadt Köln bringt in ihren Einrichtungen alle ihr zugewiesenen Flüchtlinge unter. Hinzu kommen Personen, die Köln direkt ansteuern und die in den Notaufnahmeeinrichtungen auf die Weiterverteilung in andere Kommunen beziehungsweise Erstaufnahmeeinrichtungen warten. Rechtlich gesehen handelt es sich hierbei um unerlaubt Eingereiste Personen, die keinen Asylantrag gestellt haben.

Tausende Flüchtlinge leben in Deutschland - Männer, Frauen und Kinder, die ihre Heimatländer verlassen haben, weil die dort verfolgt oder ausgegrenzt werden, weil dort Kriege wüten und Gewalt herrscht.

Sie kommen aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus dem Iran, Irak, Syrien, Afghanistan oder Afrika und suchen bei uns ein neues Zuhause. Tausende leben in der Stadt. Die Unterbringungsmöglichkeiten sind annähernd ausgeschöpft, die Verwaltung rechnet aber weiterhin mit hohen Zugangszahlen. In vielen Stadtteilen gibt es Bürgergruppen, die sich bei der Betreuung der Flüchtlinge engagieren.

Wie kann ich helfen?

  • in Ihrer Kirchengemeinde vor Ort.

  • im Diakonischen Werk oder der Caritas vor Ort.

  • bei der Stadt, in der Sie wohnen. Fragen Sie nach, an welcher Stelle sich um Migration und Asyl gekümmert wird, in vielen Städten ist das das Sozialamt oder das Ordnungsamt, aber auch die Feuerwehr und Freiwilligenagenturen können Ihnen weiterhelfen.

  • in den Flüchtlingsunterkünften vor Ort.

  • bei Wohlfahrtsverbänden, Willkommensinitiativen und –bündnissen.

  • auch die Flüchtlingsräte in jedem Bundesland und in größeren Städten kennen die Hilfsangebote und Strukturen vor Ort.

  • auch bei Hilfsorganisationen, wie Pro Asyl oder dem Deutschen Roten Kreuz.

VIDEO – "Riskante Reise" ARTE (2015)

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